6 Ergebnisse.

Tanz auf den Rändern
Als einsamer Spaziergänger und weltabgewandter Poet in der Dachkammer ist Robert Walser zur literarischen Legende geworden. Sein Werk jedoch wendet sich auch seiner Zeit zu. Diese noch wenig bekannte Seite Walsers rückt Peter Utz entschieden ins Licht und leuchtet dessen Epoche neu aus. Er zieht dazu alle heute bekannten Texte heran, darunter bisher unentdeckte Feuilletons, und sämtliche Bleistift-Entwürfe.Anhand des von ...

40,90 CHF

"Nachreife des fremden Wortes"
Hölderlins Gedicht »Hälfte des Lebens« von 1803 fordert mit seiner bestürzenden Aktualität die Leser und Übersetzer immer neu heraus. Im vielfachen Echo seiner französischen und englischen Übertragungen, die hier erstmals dokumentiert und analysiert werden, erscheinen neue Facetten des Originals. Peter Utz zeigt in dem vorliegenden Band, wie Hölderlins Bildsprache die Übersetzer herausfordert, vom »heilignüchternen Wasser« bis zu den »klirrenden Fahnen«. ...

37,90 CHF

Autrement dit
Wir meinen Fontanes "Effi Briest", Kafkas "Process" oder Musils "Mann ohne Eigenschaften" zu kennen. Doch ihre Übersetzungen ins Englische oder Französische rücken sie in ein neues Licht. Weil sie das Original "anders lesen", können wir es auch anders lesen. Die Übersetzungen entfalten seinen Sinn, statt ihn - wie es der Gemeinplatz will - zu reduzieren. In der aktuellen Übersetzungsdebatte bezieht ...

30,90 CHF

Kultivierung der Katastrophe
An der Grenzlinie von Natur und Kultur treten jene Einbrüche auf, welche die Kultur als »Katastrophe« versteht. Um sie wahrnehmen, darstellen und deuten zu können, mobilisiert sie alle Spielformen der Kreativität, auch die der Literatur. Dies lässt sich exemplarisch an der modernen Schweiz verfolgen. Denn diese kultiviert, als Rückseite der alpinen Idylle, die Naturkatastrophen, um sich in ihrer Identität als ...

58,90 CHF

Literarischer Nominalismus im Spätmittelalter
Innerhalb der philologischen Deutungen von Chaucers Troilus and Criseyde existieren eine Reihe kontrovers diskutierter Problemstände, etwa die proverbiale Redeweise des Pandarus, die Charakterzeichnungen der Criseyde und des Troilus oder die Spannungen zwischen der Haupthandlung und dem sogenannten Epilog. Bisherige methodische Ansätze, die meist auf Beobachtungen früh- und hochmittelalterlicher oder gar antiker Sprach- und Denktheorien basierten, konnten die erkannten Widersprüchlichkeiten keiner ...

91,00 CHF